Keitum
|
Keitum - ist wohl der schönste Ort der Insel - ganz voran die Kirche St. Severin, an der Straße nach Wenningstedt. 1240 wurde die Kirche erstmals erwähnt und diente bis 1603 auch als Orientierung für Seefahrer. Wir besichtigen die Kirche bei strahlend schönem Wetter. Innen ist die Kirche wie alle an- |
deren Kirchen auf der Insel sehr schlicht gehalten. Die Türklinke zum Kirchenschiff fällt sofort ins Auge. von jeder Seite zieren die Tür 2 Waale. Das romanische Taufbecken und die Renaissancekanzel die aus dem Jahre 1580 stammt fallen ebenfalls ins Auge. Wir wandern duch das Dorf und schauen hier und da. |
1440 wurde Keitum, wie auch andere Inseldörfer in einer dänischen Steuerliste erwähnt. Bis weit ins 19. Jahrhundert war Keitum der Hauptort der Insel. Hier liegt der ganz besondere Duft in der Luft - Das Wat-tenmeer hat seinen ganz speziellen Geruch - nach Salz und Schlick - aber auch ein wunderbarer alter |
Baumbestand ist hier im ganzen Dorf zu finden. Tee in großer Auswahl finden wir hier. Keitum ist auch bekannt durch Töpferwaren und Keramik. Viele Angebote finden sich hier. In viele alte Kampiänshäuser sind zwar Restaurants und Geschäfte mit Edelmarken gezogen, dies tut aber der dörflichen Idylle kein- |
erlei Schaden, denn die Häuser sind so weit erhalten geblieben. Es ist sehr schön hier, und an jeder Straßenbiegung finden wir neue wunderschöne alte Kapitänshäuser unter Reed gedeckt. Wir laufen an der Wattseite entlang und kommen nach einer Stunde wieder zurück in den Ort. Sehr einladend die |
kleine Teestube - die uns zur Rast einlädt. Wir entscheiden uns jedoch anders und werden bei Regen-wetter hier einen Besuch abstatten. Die Teekultur der Nordfriesen müssen wir natürlich noch testen. |