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Pistoia
Pistoia, die Stadt Römischer -Gründung, hatte ihre Blütezeit zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert. Als die Stadt ihre Autonomie erreichte und Komune wurde, wurden Kunst, Handel und besonders der Bau-sektor entwickelt. In dieser Zeit wurden die meisten Denkmäler gebaut. Unser Rundgang durch die ge-
schichtlichen Zeugnisse von Pistoia muß zweifelsohne am Domplatz be-ginnen, der das Herz der antiken Stadt darstellt und auch einer der schönsten Plätze der Toskana ist. Der dem Hl. Zeno gewidmete Dom ist in seiner heutigen Form das Ergebnis eines Wiederaufbaues während des 12. Jahrhunderts und anschließender Änderungen, die
zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert hauptsächlich die Fassade berührten. Während des 14. Jahrhun-derts wurde gegenüber dem Dom das oktagonale Baptisterium mit seinem charakterischen grün-weißen
Marmorstreifen auf den Grundmauern des antiken religiösen Baues errichtet. Wir lassen die Blicke über den Platz schweifen und finden verschiedene wunderschöne Palazzos, die hier nicht näher beschrieben werden sollten. Pistoia ist eine kleine übersichtliche Provinzhauptstadt mit ca. 90.000 Einwohnern. Liegt im Ombrone-Tal und ist bekannt durch seine Baumschulen und Maschinenbauindustrie.