Brest
- das Océanopolis |
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Wie
ein riesiger Taschenkrebs
liegt das Wissenschaftszentrum
Océanopolis am Rand von Brest. Hier werden auch dem Laien bildhaft die Geheimnisse des Meeres enthüllt,
ja er kann sich sogar in einer Simulation als Kapitän versuchen. |
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Die weiße Krabbe am Yachthafen ist seit 19990 Werbeträ-ger
der Stadt Brest. Allein schon die Architektur nach den Plänen von Jacques
Rougerie lohnt den Besuch. Die Einflüsse der Gestirne auf die Meere, das komplizierte Metrier des Wetters und anderes mehr werden durch Computersimulation, Video
und Film verständlicher. Über Treppen geht es hinab in die Unterwasserwelten
der Bretagne, deren Ökosystem in vielen Aquarien gezeigt wird. Im Tangwald schwimmen
Seehunde, zum Anfassen gibt es Seegurken, Anemonen, Korallen und Seesterne.
Es herrscht ein relativ großes Gedränge vor den |
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vielen Fenstern der riesigen Aquarien. Fütterungen der Fische durch Taucher, die in das
Becken steigen sind Unterwasser zu beobachten. Ein Gewimmel von Fischen um
einen Salatkopf, der den Tieren als Vitamine gereicht wird. Robben und Seehunde sind unter Wasser zu sehen - die
schwimmen ja auf dem Kopf - hören wir tatsächlich. Unter Wasser
schwimmen diese |
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Tiere mal auf dem Kopf und mal normal - Oben kann das gleiche Schauspiel in einem Freiluftbecken ebenfalls beobachtet werden. Der Besuch dieses Océanopolis lohnt sich. Dies ist aber auch der einzige Punkt, der von Brest besichtigt
wird, da uns bekannt ist, dass es schönere Städte gibt. Wir entschließen
uns aber dann dennoch, für die Hafenrundfahrt durch den Marienehafen. |
Eine
Rundfahrt durch den Marinehafen Brest
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Die
Einstiegsstelle für die Hafenrundfahrt liegt in unmittelbarer Nähe
des Océanopolis. Da dasSchiff erst in einer guten Stunde geht, genießen
wir die Ruhe im Yachthafen. Die Rade-de Brest ist Europas größter
Naturhafen. Geschützt durch die Punte de Portic im Westen und die Ponte
des Espagnols auf der Crozon Halbinsel , bleibt gerade eine 2 km breite Einfahrt
(Flaschhals genannt). Hier liegt einer der bedeutendsten Handelshäfen und
der letztendlich
froh, als wir wieder die Anlegestelle erreicht hatten, um auszusteigen. |
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Wie
in dem Reiseführer schon gesagt - Brest kann man - bis auf das Océanopolis
vergessen. Wir brechen auf - um neue Dinge zu erkunden. |
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