Wir sind an der Westküste unterwegs - es geht über Pisten in die Berge, zuerst kommen wir an einen Aussichtspunkt und haben einen wunderbaren Blick auf den Strand von Cofete. Das wir nicht weggeflogen
sind, verdanken wir nur der Tatsache, das wir uns dicke Steine in die Taschen gesteckt haben. Es war schon Sturm auf der Höhe - eben Wind vom Atlantik. Der Weg an den Strand von Cofete ist sehr beschwerlich
und staubig - aber voller toller Fotomotive. Die Landschaft ist trocken - aber überall wachsen diese Kakteen hier und lockern die Landschaft auf.
Wir werden durch einen tollen Ausblick belohnt - der Weg nach Cofete ist allerdings noch etwas weiter.
Wir sind angekommen - der Strand von Cofete ist nicht wirklich ein Strand zum Baden. Er ist breit und der feine Sand dringt sofort in alle Ritzen und füllt die Schuhe.
Der Strand ist 2 - 3 Kilometer lang - auch sehr breit. Es sind fast keine Touristen hier zu finden. Zum Baden und zum Sonnen völlig ungeeignet. Hier ist nix los. Aber wir sind froh, diese schöne Stelle gefunden zu
haben. Die Wellen sind sehr aufgewühlt und ziemlich hoch. Die Brandung liegt weit draußen aber das Wasser kommt sehr weit auf den Strand - durch die Wucht der Wellen. Es ist unberührte Natur, denn
Hotels sind Fehlanzeige. Es wirkt schon etwas unheimlich aber doch wunderschön.
Der Wind ist stark - wir sind völlig fertig, denn es zehrt ganz schön - Wir gehen jetzt in die City von Cofete.
Viel mehr gibt es hier nicht - aber wenigstens ein Lokal - so das wir doch eine Erfrischung zu uns nehmen können.
Die City von El Cofete - ein paar Häuser - ein Restaurant - so fühlen wir uns wohl.
El Cofete ist ein Ausflug wert - allerdings geht das nur mit dem Auto - wieder alles richtig gemacht -